Auf Trekkingtouren in Europa, in den Bergen Schottlands, Skandinaviens und Südeuropa, auf den vielen Straßen und Feldwegen in Deutschland testen wir für Euch beim Trekking, Klettern, Bergsteigen, Radfahren und Wandern die Ausrüstung und Bekleidung für Eure Outdooraktivitäten.
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Der erste offizielle Lauf mit dem Hund stand vor der Tür und so hieß es nun raus auf die Wege und hinein in die Wälder zum trainieren. In Bielefeld sollte es ein sehr abwechlunsgreiches Terrain geben, auf das wir uns als Gespann einstellen konnten. Beim Training für den Canicross-Lauf stellte ich dann fest, dass der Hund stets schief im vorhandenen Geschirr lief. Und ich selbst wusste nicht, wohin mit Wohnungsschlüssel, Autoschlüssel und Leckerli. Dadurch, dass ich den Laufgürtel über Laufhose und –jacke trug, waren die dafür vorgesehenen Taschen nicht nutzbar. Als ich im Internet auf das Omnijore Joring System von Ruffwear stieß, schien die Lösung für alle Probleme schnell gefunden.
Das Omnijore Joring System ist ein dreiteiliges Set, bestehend aus Hundezuggeschirr, Zugleine und Hüftgurt, das der internationalen Wettkampfnorm entspricht:
Das Hundezuggeschirr:
Knochen- und rückenschonend überträgt das Zuggeschirr die Kraft des Hundes über die Jöringleine auf den Menschen. Insbesondere im Brustbereich minimieren eingearbeitete Polster den Druck auf den Hund, der sich dank der speziellen Konstruktion über den Bauch bis nach hinten verteilt. Erhältlich ist das Zuggeschirr in den Größen S-L. Größe S ist passend für einen Brustumfang von 56-69 cm und für unseren Pinscher-Mix leider schon zu groß. Da helfen auch nicht die 4 Verstellpunkte, um das Zuggeschirr optimal auf den Hund einzustellen. Nun muss man natürlich eingestehen, dass Lucky mit einer Wristhöhe von knapp 40 cm und einem Gewicht von 8,5 kg nicht der typische Zughund ist. Über eigene Erfahrungen mit dem Hundezuggeschirr kann ich daher leider kaum berichten. (Ich kombiniere Hüftgurt und Zugleine von Ruffwear mit unserem alten Zuggeschirr.) Laut Anleitung zieht man dem Hund das Zuggeschirr einfach über den Kopf, steckt die Vorderbeine durch, schnallt die Gurte enger und klickt gegebenenfalls für einen besseren Sitz den Bauchgurt an. Dieser muss jedoch beim Ziehen nicht angelegt werden und dient vorwiegend Trainingszwecken. Aufgefallen ist bei Anprobe allerdings, dass das An- und besonders Ausziehen des Geschirrs nicht ganz einfach ist. Der Hund kommt beim Aussteigen nur schwerlich mit den Pfoten zurück durch das Loch für den Hals. Auch der optional verwendbare Bauchgurt, der den Sitz des etwas zu weiten Zuggeschirrs deutlich verbessern würde, ist für unseren Rüden aus anatomischen Gründen ungeeignet. Vermutlich ist er eben nicht nur zu schmal, sondern auch zu kurz gebaut.
Die Zugleine:
Die Jöringleine hat eine Länge von 2 m im lockeren Zustand und 2,7 m unter Spannung. Das elastische Wavelength™-Gewebe wirkt schockabsorbierend und reduziert dadurch die Stöße, die auf den Rücken von Hund und Mensch wirken. Der für Ruffwear bekannte Talon Clip ermöglicht die schnelle Befestigung der Zugleine am Geschirr mit nur einer Hand. Die Farbcodierung am jeweiligen Leinenende vereinfacht die korrekte Befestigung. Das gelbe Ende wird mit dem Karabiner am Zuggeschirr fixiert, am roten Ende wird das rote Zugband des Hüftgurtes durch die Schlaufe gezogen. So kann sich der Mensch in Gefahrensituationen mit Hilfe der Sicherheitsreißleine bzw. der sogenannten Towline Release-Funktion sekundenschnell mit nur einem Ruck vom Hund lösen, falls dieser z.B. angegriffen wird.
Der Hüftgurt:
Der Hüftgurt ist passend für einen Hüftumfang von 68-123 cm. Er wirkt lastenverteilend und schont somit den Rücken. Die Beinschlaufen sorgen für einen sicheren Sitz und sind über spezielle Plastikverschlüsse einfach abnehmbar und genauso schnell wieder anzuclipsen. Je nach Einsatz kann die Leine flexibel um 180 Grad am Hüftgurt befestigt werden. Das würde z.B. erforderlich, wenn man sich vom Hund auf einem Skateboard ziehen lassen will. Insgesamt bietet der Hüftgurt einen sehr angenehmen Tragekomfort. Er sitzt vergleichsweise tief, was unangenehmes Schwitzen an der unteren Rückenpartie verhindert, ohne zu verrutschen oder einzuschneiden. Neben den für Gesundheit und Sicherheit (die Towline Release-Funktion wurde oben bereits beschrieben) erforderlichen Features gibt es zwei Reißverschlusstaschen, die ausreichend Platz bieten für Schlüssel, Hundeleckerli und sonstigen Kleinkram. Desweiteren befindet sich am Rücken eine Getränkeflaschenhalterung. Auf den für Wettkämpfe üblichen Distanzen von um die 4 km ist das Mitführen von Wasser für Mensch und Hund zwar nicht unbedingt erforderlich, auch sollte man zum Wohl des Hundes bei Temperaturen von 20° Celsius und mehr auf Zughundesport verzichten. Nun gehöre ich aber auch zu der Sorte Läufer, die das Trinken in Bewegung nicht gut koordiniert kriegen und sich garantiert dabei verschlucken. Schaden tut die Trinkvorrichtung jedenfalls nicht. Vielleicht ändere ich auch irgendwann noch meine Meinung dazu, wenn die Laufstrecken länger werden.
Zum Testen des Sea to Summit Big River Tapered Dry Bag ging es diesmal in die Boote paddeln und segeln.
Sea to Summit Big River Tapered Dry Bag
Mit dem „Big River“ bietet Sea to Summit wohl auf dem ersten Blick ein sehr einmaliges Produkt an, denn es ein praktischer Trockenpacksack in der Form der üblichen Spitzenbeutel. Der Big River Tapered Dry Bag von Sea to Summit ist dabei speziell für die Nutzung auf oder im Kajak konzipiert, wobei wir auf dem Kajak eher zum Access Deck Bag von Sea to Summit tendieren würden, da man bei der zuletzt genannten Tasche auch während der Fahrt besser an die Ausrüstungsgegenstände kommt und dieser noch mehr Befestigungsmöglichkeiten bietet. Üblicherweise erwartet man solche Taschen in einem Geschäft für Wassersport, man wird jedoch auch schon im Sortiment der Bergfreunde fündig.
Was überzeugen konnte….
Ein Vorteil des Big River Tapered Dry Bag ist seine Form und dass er wahrlich nichts anderes ist, als die klassischen Packsäcke, denn er lässt sich hervorragend in die hintersten Ecken des Kajaks schieben oder eben auf dem Deck unter einem Gepäckband mittels der Schlaufen an den Seiten befestigen. Ein weiterer Vorteil des Big River Tapered Dry Bag ist die Vielseitigkeit, da man ihn wie jeden anderen Auftriebskörper nutzen kann, er aber zugleich noch anders als der typische Auftriebskörper mit seinen ca. 35 Liter Volumen ausreichend Platz für Bekleidung oder Ausrüstungsgegenstände bietet.
Fazit
Der Sea to Summit Big River Tapered Dry Bag passte sehr gut in die Spitzen unserer Kajaks und natürlich auch in die jeweiligen Segelboote. Mit den Hypalon-Schlaufen konnte man die Tasche sicher unter Deck Verstauen oder auf Deck Befestigen. Wie man es auch beim klassischen Packsack gewohnt war, hatte man auch hier den wasserdichten Rollverschluss. Unterm Strich ist der Sea to Summit für Kajaktouren perfekt gewesen. Für die Befestigung auf Deck ist unser Fazit ja, aber andere Taschen wie die „Deck Access“ ist vielleicht für das ständige Kramen darin besser geeignet.Merken
Wer in der Natur seine Freizeit verbringt und Touren über mehrere Tage als „Selbstversorger“ plant, sucht sicherlich im Laufe der Jahre ein rundum gelungenes Kochsystem. Auf Bikepacking und Trekkingtouren ist das Platzproblem allgegenwärtig, denn nicht nur, dass man im Vergleich zur heimischen Küche auf einiges Zubehör verzichten wird, die Dinge, auf die man unterwegs jedoch dabei haben muss, sollten nicht zu viel Platz verbrauchen. Eine Lösung auf dieses Problem lautet GSI. Im Sortiment von GSI Outdoors finden sich viele nützliche Accessoires in Form von kleinen Küchenhelfern, die sich klein verpackt in Töpfe verstauen lassen, der Hersteller selbst hat jedoch auch diverse Kochsets, die allein betrachtet schon Packmasswunder sind.
GSI Pinnacle Dualist
GSI Pinnacle Dualist – Fotocredit: GSI Outdoors
Wir sind schon seit geraumer Zeit GSI Fans, denn hier wird man schnell fündig. Wer sich das Sortiment anschaut, wird eine schöne Struktur entdecken können. Nehmen wir unser Set, so gibt es dieses in verschiedenen Materialien. Die Qual der Wahl hängt von den eigenen Vorlieben und Geldbeutel ab. Aktuell hatten wir das GSI Pinnacle Dualist im Test. Hier ist die Teflon Radiance Beschichtung im Inneren des Topfs im Fokus und wohl auch das markanteste Detail. Wer es leichter mag und einen kleineren Topf als ausreichend empfindet, der greift zum Halulite Microdualist. Edelstahlfans greifen statt zum GSI Pianncle Dualist zum ebenso großen Glacier Stainless Dualist.
Die allgemeine Stärke des GSI Systems
Töpfe für den eigenen Kocher gibt es ja von vielen Anbietern, GSI rückt jedoch umso mehr in den Vordergrund, wenn man sich die übrigen „Sorgen“ anschaut. Ist man vielleicht mit dem Topf fündig geworden, so stellen sich mit Geschirr, Besteck und Co die nächste Herausforderung. Unabhängig wofür man sich entscheiden würde, es darf am Ende in der Regel nicht sonderlich schwer und groß sein. Wer sich nun jedoch für eines dieser GSI Sets entschieden hat, findet neben seinem Kochtopf auch ein umfangreiches Zubehör im Paket. Die allgemeine Stärke dieser Sets ist das „Babuschka“ Feeling beim ersten Auspacken und jedesmal, wenn man auf Tour die Outdoorküche vorbereitet. Eingebettet im Beutel, der zugleich auch die Spülschüssel für das Set darstellt, ist nun der Topf gebettet. Im Topfdeckel ist eine Siebfunktion integriert, so dass man unterwegs auch ein Sieb dabei hat. Nimmt man den umklappbaren Topfgriff vom Deckel, so blickt man unterm Deckel auf ein rundum gelungenes System.
Wie eine Babuschka Puppe stecken nun jeweils ein mit Neoprensleeve ummantelter Trinkbecher mit Deckel in einer farblich abgestimmten Schüssel. Unter dem Deckel des Trinkbechers ist auch gleich das passende Essbesteck, im Fall von GSI ein klein verpackbarer Spork, der wiederum selbst auch in der passenden Tasche verstaut werden kann. Platz würde später auch ein Kocher in einem der Becher finden. Wer hier die Herausforderung des ausprobierens scheut, findet bei GSI Outdoors auch Sets, bei denen bereits im Lieferumfang ein Kocher inkl. Windschutz vorhanden ist. Stichwort hierfür ist „GSI Pinnacle Dualist Complete„.
GSI Pinnacle Dualist im Praxistest
Das Halulite Microdualist hatten wir gezielt für Touren erworben, bei denen wir optimieren wollten. Das geringere Gewicht der drei Sets und der 1.4 Liter Topf klang für uns damals äußerst attraktiv. Nun beim Camping darf es ruhig etwas größer sein und da kommt der 1.8 Liter Topf des Pinnacle wie gerufen. Ohnehin ist es mit Teflon Radiance ohnehin „wie Zuhause“, denn hiermit lassen sich auch gut Speisen kochen, denn genauso gut wie man anbrennen verhindern kann, gleitet der Schmutz von der aalglatten non-stick Oberfläche des Topfes. Kochen im Topf macht so umso mehr Spaß, jedoch haben wir beim Camping eigentlich immer erst die Ruhe, auch mal etwas anderes in den Töpfen zu kochen, als nur Wasser.
Über das Rundum-Sorglospaket aus aufeinander abgestimmten Schüsseln und Trinkbecher kann man sich bei jedem Einsatz nur wundern, denn gab es vorher immer diverse Verbesserungsansätze zu entdecken, gibt es hier nichts zu bemängeln. Ein beherzter Griff in den Rucksack, Packtasche oder Kiste reicht hier nun aus, um die komplette Outdoorküche in der Hand zu haben. Vorher bedarf es gern diverserer Kramerei in verschiedenen Taschen, um Berghaferl/Tasse und Besteck in der Hand zu haben. Desweiteren gibt es keinen Punkt, den man am System aus Bechern und Schüsseln vermissen würde. Ausgestattet mit einer Messskala ist man bei der Schüssel gut bedient. Mit dem Neoprensleeve verbrennt man sich nicht die Hände am heißen Kaffee, Suppe oder Essen.
Fazit
Nonstick ist nicht gleich non-stick und so überrascht auch hier das Teflon Radiance von DuPont™ im positiven Sinne. Auch wenn man es noch nicht auf vielen Touren genutzt hat, so zeigten sich bereits bei gleicher Nutzung an anderen NonStick Sets die ersten Spuren in Form von unschönen Rillen. Das GSI Pinnacle Dualist ist nun seit August beim Segeln und Kanufahren im Einsatz gewesen und wird uns auch noch in den kommenden Wochen bis zum Saisonende an den Wochenenden als optimales Kochset begleiten.
Für uns ist das Set aber auch allgemein gesehen eine Empfehlung wert, denn auch wenn man sich vielleicht stattdessen für ein Glacier oder Halulite entscheiden mag, interessant sind die GSI Sets schon allein durch ein wunderbar auf einander abgestimmtes Packmass von diversen Teilen, die man auf Tour immer dabei haben sollte. GSI vereint dies alles in einen einzelnen Transportbeutel und flirtet so mit Jedem, der stets zu wenig Platz im Rucksack oder Packtasche hat.
Im Test hatten wir diesmal einen neuen super heavy duty Dry Pack für extreme Bedingungen. Kleine wasserdichte Rucksäcke hat nun inzwischen fast jeder Rucksackhersteller im Programm, wir brauchten jedoch den „Größten“, der zugleich auch einiges aushält. Mit Sea to Summit haben wir einen Hersteller gefunden, der seinen robustesten Packsack mit einem Volumen bis zu 120 Litern mit abnehmbaren Rucksackträgern anbietet. Im Sortiment haben die Taschen nahezu jeder Outdoorshop, wie auch die Bergfreunde, bei denen wir den Sea to Summit Hydraulic Dry Pack erworben haben.
Sea to Summit Hydraulic Dry Pack
Für unser Klepper T65 suchten wir noch einen wasserdichten Packsack mit abnehmbaren Rucksackträgern, in dem wir das Boot verstauen konnten. Der Hydraulic Dry Pack und seinen 120 Liter Volumen von Sea to Summit klang dafür optimal, denn die Hydraulic Serie wurde speziell dafür designt extremen Bedingungen standzuhalten und da kommt unser 20 Kilo Boot gerade recht. Wer einen robusten Rucksack für das Canyoning sucht, der ist beim Sea to Summit’s neuen super heavy duty Dry Pack ebenfalls gut aufgehoben, auch wenn die kleineren Größen sicherlich passender wären. Geimsam haben jedoch alle Größen, dass sie aus 600D TPU laminiertem Material hergestellt wurden. Hier hat man auch richtig etwas in der Hand, denn das Material ist nicht nur PVC frei, UV-resistent bzw. auch bei extremer Kälte nicht brüchig, sondern es hält auch die spitzeren Bootsteile locker ab, die sonst schon so manche Tasche auf dem Gewissen hatten. Wie beim Packsack auch immer gern gewählt, so schließt der typische Roll-Verschluss den Hydraulic Dry Pack 120 zuverlässig ab. Bei uns sind leider die Bootsteile größer gewesen, als der Packsack, so dass wir mit dem T65 und seinen langen Bodenleitern auch eine zu große Herausforderung geschaffen haben. Wer jedoch wie wir den Packsack nun für das SUP nimmt, der kann sich darauf verlassen, dass der Inhalt trocken bleibt. Praktisch sind auch die beiden Schlaufen pro Seite aus Hypalon. Die Schlaufen nutzen wir z.B. um das Paddel oder die Pumpe des SUP außen am Packsack zu befestigen.
Sehr überrascht im positiven Sinne waren wir vom Tragesystem, dass man an der Hydraulic Dry Pack Serie von Sea to Summit bei Bedarf befestigen kann. Das Tragesystem wird ruckzuck mittels Aluminiumschnallen am Dry Pack befestigt und ist genauso schnell wieder gelöst. Wer jedoch hier nur eine billig Lösung erwartet, dem sei gesagt, dass man mit dem Tragesystem auch locker schwere Lasten wie das T65 tragen konnte.
Fazit
Keine simple Notlösung sonder als ein vollwertiges Produkt präsentiert sich der Sea to Summit Hydraulic Dry Bag With Harness. Der Packsack macht einen richtig robusten Eindruck, bei dem keine Zweifel aufkommen, dass dieser nicht lange hält und zugleich bietet das Tragegestell deutlich mehr Komfort, als man es wiederum bei der eigentlich recht fixen Montage erwarten könnte.
Ob beim Klettern, beim Wandern oder auch nur in der Freizeit, das La Sportiva Shadow W`s Top ist ebenso vielseitig einsetzbar, wie raffiniert in der Optik. Zu finden gibt es das Top u.a. bei den Bergfreunden, die das Top nicht nur in dieser Farbkombi aktuell im Sortiment führen.
La Sportiva Shadow W`s Top
Es gibt durchaus sehr viele Tops auf dem Outdoorbekleidungsmarkt und in der Regel unterscheiden sich die Tops kaum voneinander. Allein im eigenen Kleiderschrank gibt es über ein dutzend Tops, die aus Bio-Baumwolle gefertigt wurden und somit unter umweltfreundlichen Gesichtspunkten hergestellt wurden. Warum man trotz Kunstfaser und Merinohype trotzdem zum Baumwollprodukt greift, ist darin zu sehen, dass die Bio-Baumwolle atmungsaktiv und strapazierfähig ist und zugleich auch ein Faktor ist, der sich im Preis bemerkbar macht. Vielleicht besonders beim Klettern ist die Baumwolle nach dem eigenen Empfinden nach zu urteilen das angenehmere und robustere Material.
Wer das La Sportiva Shadow W’s Top jedoch nur nach seinem Material definiert, übersieht gern das schönste Detail, den gerade die Kapuze offenbart das optische Highlight. Im Schnitt eher regulär geschnitten, bietet die besonders raffiniert geschnittene Kapuze nun der Trägerin zwei Trageweisen. Einerseits kann man sich die Kapuze schön klassisch über den Kopf ziehen und darin nach einem peinlichen Kletterversuch darin verkriechen, andererseits ist die Kapuze durch den Schnitt auch als Schal tragbar und gibt dem La Sportiva Shadow W’s Top gerade für den Alltag das gewisse Etwas. Nicht ohne Grund trägt man selbst das Top auch gern abseits der Felswände beim Sport oder im Biergarten.
Fazit
Das ärmellose La Sportiva Shadow W’s Top ist durchaus ein sommerliches Highlight, dass man nicht nur beim Klettern gerne trägt.
Monatlich bietet der Outdoor Shop bergzeit.de die Möglichkeit beim „Bergzeit Gewinnspiel“, einen Outdoor-Preis im Wert von über 500€ zu gewinnen. Im Zeitraum vom 01.07.2016 bis zum 31.07.2016 verlost Bergzeit unter allen Teilnehmern ein Adventure-Package der AREA 47 im Wert von 500 €.
Zu gewinnen gibt es 2 Übernachtungen für 2 Personen inkl. Frühstück, Rafting Imster Schlucht, Canyoning – Canyon College, Hochseilgarten, Water AREA
OUTDOOR: Egal ob Rafting, Canyonin oder Caving, ein geschulte Guides stehen dir mit Rat und Tat zu Seite.
CLIMBING: Österreichs höchster Hochseilpark, actionreicher Flying Fox & Mega Swing, klettern am Kletterturm oder Klettersteig, lassen ein jedes Kletterherz höher schlagen.
WATER AREA: Wasserrutschen, Blobbing, Cannonball, Bouldern und vieles mehr auf 20.000 m².
OFFROAD: Cross Paradise für Profis und Newcomer auf KTM MX Freeride E’s und Cross Buggies auf sensationellen 3.8000 m² Indoor Crossfläche.
WAKE AREA: NEU!!! Die Wakeboard Anlage ist seit Juni 2016 fester Bestandteil der AREA. 47. 420 Meter Liftlänge sorgen für Begeisterung der Wakeboard Fans.
CAMPS: Action-Camps für leidenschaftliche Outdoorfans. Canyoning-, Rafting & Bike-Camps.
GROUP ACTION: Actionreiche Packages für Gruppen, Schulklassen, Vereine, Meetings, Seminare…
LIVING: Lodges, Holz-Tipis, Doppel-& Dreibettzimmer laden zum Ausruhen nach einem anstrengenden Outdoor-Tag ein.
FOOD: Um sich nach einem abenteuerlichen Tag zu stärken lädt die AREA 47 zum Argentinian BBQ oder Lakeside Restaurant ein.
EVENT & PARTY: Konzerte, Sport- & Stunt-Shows, Party und Incentive-Veranstaltungen mit Catering stehen zur Verfügung.
OutDoor 2016: Moskitonetze als mechanische Mückenbarriere – Ratschläge und Tricks von Experten
Seit mehr als 30 Jahren hat sich Brettschneider Fernreisebedarf darauf spezialisiert, Menschen auf Fernreisen oder auch Zuhause einen mücken- und stichfreien Schlaf zu ermöglichen. Auf der OutDoor 2016 in Friedrichshafen zeigt das Grafinger Unternehmen, in welchem Maße der Faktor Umweltschutz bzw. Umweltverträglichkeit auch bei Moskitonetzen, Insektenschutzmitteln & Co. eine entscheidende Rolle spielt. Am Stand 100 in Halle B1 präsentieren die Experten sowohl ihr Portfolio an Reise- und Wohn- sowie Kinder-Moskitonetzen als auch das Angebot an Schutzmitteln der neuesten Generation. Außerdem erhält jeder Standbesucher hilfreiche Tipps und Tricks.
Die Zeit vom 13. bis zum 16. Juli wird in Friedrichshafen erneut zum Pflichttermin für die Outdoor-Branche. Bei der 23. Auflage der renommierten Messe erwarten die Veranstalter mehr als 900 Aussteller aus über 40 Nationen. Die komplette OutDoor-Ausstellungsfläche von insgesamt 85 000 Quadratmetern ist laut Veranstalter erneut voll belegt. Zu den „Stammausstellern“ gehört auch Brettschneider Fernreisebedarf. Unter dem Motto „Wir trennen Mensch und Mücke“ bietet Brettschneider eine Vielzahl von Moskitonetzen als mechanische Barriere an. In diesem Jahr steht das Thema Umweltschutz im Fokus des Messeauftritts. Der umweltfreundliche und für die Gesundheit rundum förderliche Insektenschutz liegt Geschäftsführerin Renate Brettschneider besonders am Herzen.
„Sichtweise hat sich verändert“
„Jedes Moskitonetz ist eine mechanische Mückenbarriere. Dass diese Barriere zuverlässig funktioniert, liegt in der Verantwortung des Herstellers und des Nutzers“, erklärt Renate Brettschneider. „So sollte der Schlafende beispielsweise die korrekte Aufhängung beachten und dass er nicht zu nah am Netz schläft. Gleichzeitig fühlen wir uns als Hersteller in der Verantwortung, Materialien zu verwenden, die Mensch und Umwelt möglichst wenig belasten. Dabei veränderte sich in den vergangenen Jahren meine Sichtweise immer wieder. Das neue Kennzeichnungsgesetz der Biozide, also aller das Leben einschränkender Produkte, macht es auch dem Verwender leicht, eigenverantwortlich mit den Produkten umzugehen und zu unterschiedlich verträglichen Produkten zu greifen – je nachdem, ob die Reise in extrem Malaria-gefährdete Gebiete geht, oder einfach in die Tropen. Bei unserer Produktauswahl achten wir in diesem Zusammenhang auf verschiedenste Faktoren. Auf der OutDoor erhalten Standbesucher von uns dazu noch viele weitere Tipps.“
Zu den genannten Faktoren zählt die Maschendichte des Netzes, die so konzipiert sein sollte, dass auch die krankheitserregenden Mücken abgehalten werden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass das Material Maschen von ca. 160 Öffnungen per square inch oder mehr hat. Nur so können die gefährlichen Plagegeister zuverlässig abgehalten werden.
Außerdem vermittelt Brettschneider den Messebesuchern wichtige Grundlageninfos, z.B. wann und warum Mücken überhaupt stechen, was sie anzieht, welche Fehler Menschen bei der Abwehr machen und welche Schutzmittel am effektivsten wirken.
Besuchen Sie Brettschneider auf der OutDoor 2016 an Stand 100 in Halle B1. Weitere Informationen sind unter www.brettschneider.de zu finden.
Monatlich veranstaltet der Outdoor Shop bergzeit.de einen Fotocontest, der mit einem Preis im Wert von über 500€ dotiert ist. Der aktuelle Bergzeit Fotocontest unter dem Motto „Natur Träume“ startete am 15.06.2016 und endet am 14.07.2016. Die Teilnehmer sollen dabei Fotos ihrer Lieblings Schlaf- und Zeltplätze unter freiem Himmel hochladen. Zu gewinnen gibt es den Micro 800 Schlafsack und das Alpine Hut IV Zelt von Salewa im Wert von 680€.
– Salewa Micro 800 Schlafsack: Der Schlafsack hält durch die feuchtigkeitsunempfindliche Kunstfaserfüllung bis zu einer Temperatur von 7°C warm. Eine Isolationsabdeckleiste im Bereich des Reißverschlusses schütz vor eindringender Kälte. Der Schlafsack kann auch als Decke verwendet werden und ist gut waschbar.
– Salewa Alpne Hut IV Zelt: Dieses Campingzelt bietet genügend Platz für 4 Personen. Es ist gut verarbeitet. Zudem besticht es durch seine Robustheit und Zuverlässigkeit. Durch eine Doppelwand Konstruktion ist eine gute Belüftung sichergestellt. Der Polyamid Ripstop Boden hat eine 5.000 mm Wassersäule.
In den vergangenen Jahren hatten wir schon die ein oder anderen KEEN Modelle im Praxistest, nun konnten wir einen neuen Schuh der EUROPEAN MADE Familie von Keen unter die Lupe nehmen: Der neue Wanderer WP für Frauen.
Keen Wanderer Mid WP
Im Wanderschuhbereich gibt es eine sehr vielfältige Auswahl an Schuhen & Stiefel. Einerseits hat man inzwischen Schuhe, die sich sehr stark an die klassischen Turnschuhe anlehnen und als solche eben auch nur mit erhöhtem Schaft wirken und andererseits Wanderstiefel, die im Stil der schweren Trekkingstiefel designt wurden, dafür jedoch nur ein Bruchteil wiegen, Stabilität und Tragekomfort müssen darunter jedoch nicht leiden. Der von uns nun einem Praxistest unterworfene KEEN Wanderer Mid WP wäre optisch auf dem ersten Blick eigentlich der typische Trekkingstiefel.
Der Erste Eindruck unterwegs
Auf den ersten Wandertouren im KEEN Wanderer Mid WP fühlt man sich unterwegs durch seine Passform und dem knöchelhohen Schaft genauso sicher, wie auf Trekkingtouren in den sonst deutlich schwereren und höheren Trekkingstiefel. Der knöchelhohe Schaft der Wanderer Mid WP präsentiert sich ohnehin pfiffig, denn wirft man einen Blick auf diesen, so fällt auf, dass dieser hinten tiefer ausgeschnitten ist und der natürlichen Laufbewegung folgt. Unterwegs genießt man ein hohes Maß an Bewegungsfreiheit, eben wie in jedem Turnschuh.
Passform
Bei der Passform kann man sagen, typisch KEEN. Die Wanderer Mid WP bieten Platz für breite (Vor-)Füße und zugleich Raum für einen hohen Spann. Die Schuhspitze oder vielmehr runde Form lässt dies eigentlich auch schon erahnen. An der Ferse bietet der zuvor genannte niedrige Schaft reichlich Freiraum und sorgt für ein angenehmes Tragegefühl. Ohnehin ist der Wanderer Mid WP wieder ein Schuh, der rundum gut gepolstert und herrlich weich am Fuß sitzt.
Im Einsatz
Wer die Schuhe im Einsatz hat, steht auf einer flexiblen, seitenstabiler Laufsohle. Blickt man auf die Sohlenkonstruktion vom Wanderer WP, so setzt sie sich aus leichtem, flexiblem Polyurethan und kräftigem Gummi (2 Komponenten) zusammen. Diese Kombination sorgt für exzellente Dämpfungseigenschaften mit angemessener Stabilität. Als strapazierfähig und pflegeleicht zeigt sich das Obermaterial des KEEN-Stiefels. Wanderschuhe hat man sicherlich öfters im Einsatz, als z.B. die Trekkingstiefel und so ist der Wanderer ein Stiefel, den man nach einer Wandertour ruckzuck wieder parat hat für die nächste Unternehmung.
Regen auf Tour muss man zumindest am Fuß mit den Wanderer Mid nicht fürchten. Das „WP“ im Namen verrät es bereits, auch im Wanderer Mid ist die Keen.Dry Membran eingearbeitet. Mit dem feuchtigkeitsleitenden Synthetikfutter der Wanderer Mid hat man auch bei sportlichen Wanderungen ein ausgeglichenes Fußklima. Ingesamt konnte die eingearbeitete Keen.Dry-Membran vollkommen überzeugen, auf Tour hatte nicht nur komfortable Wanderschuhe am Fuß, sondern auch vollkommen wasserdichte Leichtwanderstiefel.
Fazit
Die KEEN Wanderer Mid WP konnten wieder einmal überzeugen. Neben dem Durand und Liberty Ridge ist es nun ein weiterer Wanderstiefel „European Made“, den wir Euch empfehlen können und der einen absolut positiven Gesamteindruck hinterlassen hat.
Neue Produkte für den Winter 2016 entdecken und zugleich eine ebenso interessante Marke kennenlernen, das wäre auch in diesem Monat beim bergzeit Fotocontest möglich. Die Bekleidungsfirma Elevenate ist in diesem Monat gemeinsam mit Bergzeit Ausrichter des Fotocontest unter dem Motto „Powder Magie“. Wer die Marke noch nicht kannte, sollte sich direkt mal die BEC DES ÉTAGNES Jacken, die BEC DE ROSSES Jacke & Hoseund die LAVANCHER Jacke & Hoseanschauen, denn genau unter diesen Produkten kann der Fotocontest Gewinner am Ende wählen und so sich über Wunschprodukte im Wert von 500€ freuen.
So funktioniert der Fotocontest:
– Link: https://www.bergzeit.de/magazin/fotocontest/elevenate-powder-magie/
– Klicke auf “Teilnehmen”
– Datei auswählen, eine Beschreibung hinzufügen und abschicken
– Bitte nur Bilder hochladen, die zum Motto passen
– Sammle möglichst viele Likes und Shares auf Facebook für dein Bild
– Unter den 30 meist gevoteten Bildern ermittelt die Bergzeit Jury den Gewinner
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