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GSI Pinnacle Dualist – Das Rund-um-sorglos Kochset im Praxistest

Editor's choice

Wer in der Natur seine Freizeit verbringt und Touren über mehrere Tage als „Selbstversorger“ plant, sucht sicherlich im Laufe der Jahre ein rundum gelungenes Kochsystem. Auf Bikepacking und Trekkingtouren ist das Platzproblem allgegenwärtig, denn nicht nur, dass man im Vergleich zur heimischen Küche auf einiges Zubehör verzichten wird, die Dinge, auf die man unterwegs jedoch dabei haben muss, sollten nicht zu viel Platz verbrauchen. Eine Lösung auf dieses Problem lautet GSI. Im Sortiment von GSI Outdoors finden sich viele nützliche Accessoires in Form von kleinen Küchenhelfern, die sich klein verpackt in Töpfe verstauen lassen, der Hersteller selbst hat jedoch auch diverse Kochsets, die allein betrachtet schon Packmasswunder sind.

GSI Pinnacle Dualist

GSI Pinnacle Dualist - Fotocredit: GSI Outdoors

GSI Pinnacle Dualist – Fotocredit: GSI Outdoors

Wir sind schon seit geraumer Zeit GSI Fans, denn hier wird man schnell fündig. Wer sich das Sortiment anschaut, wird eine schöne Struktur entdecken können. Nehmen wir unser Set, so gibt es dieses in verschiedenen Materialien. Die Qual der Wahl hängt von den eigenen Vorlieben und Geldbeutel ab. Aktuell hatten wir das GSI Pinnacle Dualist im Test. Hier ist die Teflon Radiance Beschichtung im Inneren des Topfs im Fokus und wohl auch das markanteste Detail. Wer es leichter mag und einen kleineren Topf als ausreichend empfindet, der greift zum Halulite Microdualist. Edelstahlfans greifen statt zum GSI Pianncle Dualist zum ebenso großen Glacier Stainless Dualist.

Die allgemeine Stärke des GSI Systems

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Töpfe für den eigenen Kocher gibt es ja von vielen Anbietern, GSI rückt jedoch umso mehr in den Vordergrund, wenn man sich die übrigen „Sorgen“ anschaut. Ist man vielleicht mit dem Topf fündig geworden, so stellen sich mit Geschirr, Besteck und Co die nächste Herausforderung. Unabhängig wofür man sich entscheiden würde, es darf am Ende in der Regel nicht sonderlich schwer und groß sein. Wer sich nun jedoch für eines dieser GSI Sets entschieden hat, findet neben seinem Kochtopf auch ein umfangreiches Zubehör im Paket. Die allgemeine Stärke dieser Sets ist das „Babuschka“ Feeling beim ersten Auspacken und jedesmal, wenn man auf Tour die Outdoorküche vorbereitet. Eingebettet im Beutel, der zugleich auch die Spülschüssel für das Set darstellt, ist nun der Topf gebettet. Im Topfdeckel ist eine Siebfunktion integriert, so dass man unterwegs auch ein Sieb dabei hat. Nimmt man den umklappbaren Topfgriff vom Deckel, so blickt man unterm Deckel auf ein rundum gelungenes System.

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Wie eine Babuschka Puppe stecken nun jeweils ein mit Neoprensleeve ummantelter Trinkbecher mit Deckel in einer farblich abgestimmten Schüssel. Unter dem Deckel des Trinkbechers ist auch gleich das passende Essbesteck, im Fall von GSI ein klein verpackbarer Spork, der wiederum selbst auch in der passenden Tasche verstaut werden kann. Platz würde später auch ein Kocher in einem der Becher finden. Wer hier die Herausforderung  des ausprobierens scheut, findet bei GSI Outdoors auch Sets, bei denen bereits im Lieferumfang ein Kocher inkl. Windschutz vorhanden ist. Stichwort hierfür ist „GSI Pinnacle Dualist Complete„.

GSI Pinnacle Dualist im Praxistest

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Das Halulite Microdualist hatten wir gezielt für Touren erworben, bei denen wir optimieren wollten. Das geringere Gewicht der drei Sets und der 1.4 Liter Topf klang für uns damals äußerst attraktiv. Nun beim Camping darf es ruhig etwas größer sein und da kommt der 1.8 Liter Topf des Pinnacle wie gerufen. Ohnehin ist es mit Teflon Radiance ohnehin „wie Zuhause“, denn hiermit lassen sich auch gut Speisen kochen, denn genauso gut wie man anbrennen verhindern kann, gleitet der Schmutz von der aalglatten non-stick Oberfläche des Topfes. Kochen im Topf macht so umso mehr Spaß, jedoch haben wir beim Camping eigentlich immer erst die Ruhe, auch mal etwas anderes in den Töpfen zu kochen, als nur Wasser.

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Über das Rundum-Sorglospaket aus aufeinander abgestimmten Schüsseln und Trinkbecher kann man sich bei jedem Einsatz nur wundern, denn gab es vorher immer diverse Verbesserungsansätze zu entdecken, gibt es hier nichts zu bemängeln. Ein beherzter Griff in den Rucksack, Packtasche oder Kiste reicht hier nun aus, um die komplette Outdoorküche in der Hand zu haben. Vorher bedarf es gern diverserer Kramerei in verschiedenen Taschen, um Berghaferl/Tasse und Besteck in der Hand zu haben. Desweiteren gibt es keinen Punkt, den man am System aus Bechern und Schüsseln vermissen würde. Ausgestattet mit einer Messskala ist man bei der Schüssel gut bedient. Mit dem Neoprensleeve verbrennt man sich nicht die Hände am heißen Kaffee, Suppe oder Essen.

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 Fazit

Nonstick ist nicht gleich non-stick und so überrascht auch hier das Teflon Radiance von DuPont™ im positiven Sinne. Auch wenn man es noch nicht auf vielen Touren genutzt hat, so zeigten sich bereits bei gleicher Nutzung an anderen NonStick Sets die ersten Spuren in Form von unschönen Rillen. Das GSI Pinnacle Dualist ist nun seit August beim Segeln und Kanufahren im Einsatz gewesen und wird uns auch noch in den kommenden Wochen bis zum Saisonende an den Wochenenden als optimales Kochset begleiten.

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Für uns ist das Set aber auch allgemein gesehen eine Empfehlung wert, denn auch wenn man sich vielleicht stattdessen für ein Glacier oder Halulite entscheiden mag, interessant sind die GSI Sets schon allein durch ein wunderbar auf einander abgestimmtes Packmass von diversen Teilen, die man auf Tour immer dabei haben sollte. GSI vereint dies alles in einen einzelnen Transportbeutel und flirtet so mit Jedem, der stets zu wenig Platz im Rucksack oder Packtasche hat.

La Sportiva Shadow Top im Outdoor- & Alltagstest

Ob beim Klettern, beim Wandern oder auch nur in der Freizeit, das La Sportiva Shadow W`s Top ist ebenso vielseitig einsetzbar, wie raffiniert in der Optik. Zu finden gibt es das Top u.a. bei den Bergfreunden, die das Top nicht nur in dieser Farbkombi aktuell im Sortiment führen.

La Sportiva Shadow W`s Top

Es gibt durchaus sehr viele Tops auf dem Outdoorbekleidungsmarkt und in der Regel unterscheiden sich die Tops kaum voneinander. Allein im eigenen Kleiderschrank gibt es über ein dutzend Tops, die aus Bio-Baumwolle gefertigt wurden und somit unter umweltfreundlichen Gesichtspunkten hergestellt wurden. Warum man trotz Kunstfaser und Merinohype trotzdem zum Baumwollprodukt greift, ist darin zu sehen, dass die Bio-Baumwolle atmungsaktiv und strapazierfähig ist und zugleich auch ein Faktor ist, der sich im Preis bemerkbar macht. Vielleicht besonders beim Klettern ist die Baumwolle nach dem eigenen Empfinden nach zu urteilen das angenehmere und robustere Material.

Wer das La Sportiva Shadow W’s Top jedoch nur nach seinem Material definiert, übersieht gern das schönste Detail, den gerade die Kapuze offenbart das optische Highlight. Im Schnitt eher regulär geschnitten, bietet die besonders raffiniert geschnittene Kapuze nun der Trägerin zwei Trageweisen. Einerseits kann man sich die Kapuze schön klassisch über den Kopf ziehen und darin nach einem peinlichen Kletterversuch darin verkriechen, andererseits ist die Kapuze durch den Schnitt auch als Schal tragbar und gibt dem La Sportiva Shadow W’s Top gerade für den Alltag das gewisse Etwas. Nicht ohne Grund trägt man selbst das Top auch gern abseits der Felswände beim Sport oder im Biergarten.

Fazit

Das ärmellose La Sportiva Shadow W’s Top ist durchaus ein sommerliches Highlight, dass man nicht nur beim Klettern gerne trägt.

Merken

Daunenprodukte für Eisige Zeiten

Der Winter steht vor der Tür und zugleich die Nachfrage nach Daunenschlafsäcke und Daunenjacken. Von Valandré hatten wir bislang noch kein Produkt im Praxistest, auch wenn die Daunenprodukte für extremes Höhenbergsteigen durchaus ihren Reiz für einen Praxistest hätten.

Nicht auf einen Valandré Test warten müsst Ihr, wenn Ihr der glückliche Gewinner des Bergzeit Fotocontest werdet, denn dort könnt Ihr den Grasshopper Schlafsack und die Modjo Daunenjacke gewinnen. Der Grasshopper Schlafsack ist mit 400 Gramm pyrenäischer Entendaune gefüllt und somit ein idealer Sommerschlafsack. Temperaturen bis -3 °C sind kein Problem für den Grasshopper. Durch eine Reisverschlusskonstruktion lässt er sich in eine rechteckige Decke verwandeln. Im Brustbereich sind Längskammern verarbeitet, so kann sich die Daune nicht verschieben, wenn man sich im Schlaf dreht. Für kühlere Tage ist die Modjo Daunenjacke. Diese Jacke besteht aus einer speziellen H-Kammerkonstruktion mit 45 Kammern. Die Kammern sind mit Graugans Daune gefüllt. Sowohl in der Kapuze als auch im Schulterbereich ist PrimaLoft ® verarbeitet und gewährleistet somit optimale Wasser- und Wärmedichte.

Um zu gewinnen müsst Ihr lediglich am Bergzeit Fotocontest bis zum 14.10 teilgenommen haben, für Euer Bild die meisten Votes sammeln und das Fünkchen Glück besitzen.

So funktioniert der Fotocontest:
– Link: https://www.bergzeit.de/magazin/fotocontest/valandre-eisige-zeiten/
– Klicke auf “Teilnehmen”
– Datei auswählen, eine Beschreibung hinzufügen und abschicken
– Bitte nur Bilder hochladen, die zum Motto „Eisige Zeiten“ passen
– Sammle möglichst viele Likes und Shares auf Facebook für dein Bild
– Unter den 30 meist gevoteten Bildern ermittelt die Bergzeit Jury den Gewinner

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Gewinnt im September ein Exped Venus II Extreme Zelt

Gemeinsam mit Exped sucht Bergzeit noch bis zum 14.9.2015 unter dem Motto „Faszinierende Naturelemente“ Eure beeidruckendsten Fotoaufnahmen der vier Elemente. Lohn Eures Einsatzes ist die Chance ein Exped Venus II Zelt im Wert von 569,95 Euro zu gewinnen.

Das Exped Venus II Extreme Zelt hatten wir bei uns im Netzwerk bereits vorgestellt, wer es jedoch noch nicht kennt, dem reicht vielleicht hier an dieser Stelle eine kurze Beschreibung zum Trekkingzelt. Von Exped kennt man es ja bereits, dass es ebenfalls zwei Serien anbietet, das hier nun zu verlosende Venus II ist aus der Extreme Serie und somit leichter bzw. in den Materialien robuster. Es verfügt über ein sehr geringes Packvolumen von nur 42 x 15 cm und dank der leichteren Materialien über ein maximales Gewicht von nur 2,95 kg. Das Venus II ist in seiner Konstruktion eine Kombination aus Tunnel- und Giebelzelt. An jeder Zeltseite ist ein eigener Eingang und ein Vorraum vorhanden. Das Zelt bietet optimalen Platz für 2 Personen. Aufgebaut hat es die Maße 220 x 1250 x 105 cm und eine Liegefläche von 2,7m². Das Außenzelt besteht aus 40D Ripstop-Nylon, Silikon beschichtet 1.500mm Wassersäule. Das Innenzelt aus 30D Ripstop-Nylon, 15 D No-See-Um Moskitonetz-Nylon, 1.500 mesh/square inch. Der Boden des Zeltes aus 70 D taffeta-Nylon, PU beschichtet, nahtbandverschweisst, 10.000mm Wassersäule und das Gestänge aus DAC Featherlite NSL 9/10,25 mm TH72M Aluminium. Unterm Strich ein sehr gutes Zelt für Rad- und Trekkingtouren.

So funktioniert der Fotocontest:

–           Link: https://www.bergzeit.de/magazin/fotocontest/exped-faszinierende-naturelemente/

–           Klicke auf “Teilnehmen”

–           Datei auswählen, eine Beschreibung hinzufügen und abschicken

–           Bitte nur Bilder hochladen, die zum Motto passen

–           Sammle möglichst viele Likes und Shares auf Facebook für dein Bild

–           Unter den 30 meist gevoteten Bildern ermittelt die Bergzeit Jury den Gewinner

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Natürliche Merinowolle trifft auf High Tech Polyestergarn – Gewinnt ein Outfit von super.natural

Diesmal kein Testbericht zu der Outdoorbekleidung von super.natural, sondern vielmehr wieder ein interessantes Netzfundstück für Euch. Die Marke mit Sitz in der Schweiz bietet ein durchdachtes und betont modisches Sortiment für Herren und Damen aus der bewährten Merino-Polyester-Mischfaser. Die Einsatzbereiche dieser Mischfaser sind vielseitig und reichen von (Multi-)Sport- über Alltagsaktivitäten bis hin zu Reisen mit ideal kombinierbaren und sich ergänzenden Teilen. Dabei vereint das vielfältige Sortiment von super.natural die Vorteile zweier Welten. Die der natürlichen Merinowolle und dem High Tech Polyestergarn. Wer nun Gefallen an einem vieleseitigen Sport- und Freizeitoutfit gefunden hat, der findet beim aktuellen Bergzeit Glückspilz Gewinnspiel den vielleicht idealen Preis. Zu gewinnen gibt es nun einen Hauptpreis von super.natural im Werte von über 500 €.

So funktioniert der Glückspilz:

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BioLite CampStove – Nicht irgendein Camping-Kocher im Praxistest

Wir hatten vor ein paar Wochen die Gelegenheit einen Kocher zu testen, der zwar nicht die Gewichtsrekorde bricht, dafür aber auf Tour sehr zweckmässig ist.

Kleines Heizkraftwerk für unterwegs!

Der Kocher „CampStove“ von Biolite ist ein kleines technisches Meisterstück, denn mit ihm kann man unterwegs auch seine elektrischen Geräte aufladen. Kochen ist so nicht nur die Essenszubereitung, sondern auch gleichzeitig der erste wetterunabhängige Ladevorgang auf Tour.

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Kochen

Streng genommen ist er ein Holzkocher für Biomasse. Der BioLite Kocher lässt sich so z.B. auch nur als Hobo nutzen, nur dass man mit jedem Kochvorgang das elektrische Potential vergeudet. Für das Kochen werden einfach die 3 Standfüße ausgeklappt und Holz, Papier oder andere brennbare Biomasse über die Öffnung in den Kocher eingefüllt und angezündet. Immer wieder muss man beim Kochvorgang Holz nachladen. In der Regel muss man dabei den Topf vom Kocher nehmen und kommt so erst an den „Trichter“. Durch den Brennvorgang werden die Töpfe wie bei jedem Hobo oder Spirituskocher schwarz.

Strom erzeugen

Um Strom zu erzeugen, bietet der BioLite Campstove nun einen aufsteckbaren thermo-elektrischen Generator. Dieser Generator wandelt die Hitze des Kochers nun in elektrische Energie um, mit der man parallel zum eigentlichen Kochvorgang z.B. sein Smartphone oder GPS-Gerät aufladen könnte. Beim Brennvorgang muss man nur noch den integrierten Ventilator am orangenen Generatorelement einschalten. Es wird mehr Energie erzeugt, desto höher die Temperatur im Kocher ist. Nachgemessen haben wir es nicht, aber die Ausgangsleistung am USB-Anschluss soll durchschnittlich 2 Watt betragen. Um ca. eine Stunde zu telefonieren soll bereits in der Theorie ein Brennvorgang von zwanzig Minuten genügend  Energie liefern.

Im Praxistest

Der kleine Praxiseindruck vom BioLite CampStove ist durchaus positiv, auch wenn man vom Kocher vielleicht zuviel erwartet. Holzkocher haben ihre ganz besonderen Eigenarten. Eigenarten, auf die man sich einstellen kann. Man sollte darauf achten, dass das Brennholz trocken ist, denn nass hat man eine extreme Rauchentwicklung oder neigt zur Verzweiflung.  Mit „Firestarters“ kann man den Kocher schnell anzünden, ohne diese „Firestarters“ dauert es wie beim heimischen Holzkohlegrill etwas länger.

Der eigentliche Ladevorgang vom elektronischen Gerät klappt, jedoch nur so gut, wie man auch nur ein einfaches Mobiltelefon auflädt. Moderne Smartphones sollten sich im Flugmodus oder ausgeschaltet befinden, da sonst die Aufladewirkung nur gering ausfällt. Vergleicht man dies jedoch mit einem Solarpanel in ähnlicher Preislage, so ist der Kocher im Vergleich gar nicht mal so schlecht.

Kleines Manko ist vielleicht das Packmass und das Gewicht in der Praxis. Beim Camping ist der Biolite Camp-Stove Kocher optimal, da sich dort weniger das Gewicht und das Packmass negativ auswirkt. Auf Trekkingtouren tendiert man aber eher zum Kocher, den man auch in dem verwendeten Topf verstauen kann. Blickt man auf das Sortiment von BioLite, so gibt es aber auch hier speziell einen Topf, in dem man den Kocher verstauen kann.

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  • Kochzeit: 1 Liter Wasser nach ca. 4,5 Minuten
  • Lieferumfang: Biolite Camp-Stove Kocher, USB-Kabel, Bedienungsanleitung, Anzünder, Transporttasche.
  • Technische Daten:

Gewicht: 935 g
Maße: 205 x 128 mm Ø
Leistung: variiert nach Brennstoff
Brennstoffe: Holz,Papier, etc.

Fazit

Biomasse findet man unterwegs fast immer, insofern ist der BioLite Campstove ein Kocher, den man überall verwenden kann. Neben dem ohnehin fälligen Kochen kann man bequem noch seine Elektrogeräte aufladen.

Smartphone zu 100% aufladen bei jedem Kochvorgang wäre zu schön um wahr zu sein. Den ohnehin beim Kochvorgang angefallenen Brennstoffverbrauch kann man aber mit dem BioLite Kocher nun auch dafür verwenden, um wenigstens etwas für den Akkustand vom GPS-Gerät und Smartphone. In diesem Punkt ist der CampStove

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Von Poker -Turnieren bis zu langen Bergtouren

Poker Spieler testen Ausrüstung auf Tour

Fragt erfahrene Pokerspieler und sie werden sagen, dass das Spiel aus einem ziemlich viel herausholt. Es ist alles in allem ein Denksport und das bedeutet beim Poker eine erhebliche Strategieentwicklung um beim Kartenspiel siegreich zu sein. Beim Pokern gibt es für Spieler ständig im laufenden Spiel Statistiken und Trends zu beachten, die Analyse der Gegner (und Beurteilen, ob sie bluffen) und ob man das Blatt halten kann. Alle diese Elemente machen so ein Spiel, auch wenn es nicht körperlich fordert, dennoch anstrengend.

So ist es nun, dass eine Menge von Poker-Profis, um sich von den Strapazen und dem Stress bei den High Stakes WPT Turniere zu entspannen, ihre Entspannung in körperlich anstrengenden Freizeitbeschäftigungen wie Trekking und Klettern finden.

Eines der bekanntesten Gesichter, die sich in solchen Aktivitäten engagiert, ist in Kanada Spielerin und PartyPoker Botschafter Kara Scott. Sie berichtet in ihrer eigenen PartyPoker’s blog site regelmäßig über die vielen internationalen Turniere und man kann dort auch ihre anderen Einträge lesen, wie die vielen Reisebeschreibungen ihrer Traumurlaube. Trotz all dieser Weltreisen – zum Trekking kommt sie immer am Wochenende und zu Camping- und Angeltouren nutzt sie die Momente, wann immer sie Zeit hat.

Etwas auf ein ganz neues Niveau zu heben, dies ist beim Online-Poker mit OneTime1Time der ideale Fall. Vergleichbar dazu, als wenn man, nachdem man schon früh bereits eine Vorliebe für die freie Natur entwickelt hat, man irgendwann auf die Gipfel klettert wie die des Mt . Kilimanjaro, dem höchsten freistehenden Berg der Welt.

Natürlich können nicht alle Pokerbegeisterte die Ausdauer und das Niveau für OneTime1Time haben. Wahrscheinlich würde man auch meist nur ein Wochenende für Touren finden oder vielleicht auch schon ein paar wenige Tage statt der sonst üblichen Wochen. Es heißt aber, man soll Freude daran haben etwas zu tun und dies nicht immer mit anderen Dingen aufrechnen. Beim Trekking ist alles was man dafür braucht, die richtige Tourvorbereitung und die Ausrüstung, wie Sie z.B. auch die Pokerstars für Ihre Touren nutzen, die Zeit ist dabei wie man lesen konnte Nebensache.

Einige der wichtigsten Dinge für Anfänger und deren erste Tour haben die Stars selber im Einsatz gehabt und auf Tour getestet, nachfolgend daher ihre Tipps:

1 . Hochwertige Marken wie z.B. Stiefel von Merrell sind am besten, wenn man sich tatsächlich und auf Dauer für die Leidenschaft des Wanderns entscheidet. Für diejenigen, die nur hin und wieder ihren Füßen ein Wandervergnügenen gönnen möchten, denen dürfte ein erschwingliches Paar wie vom französischen Sportshop eine bessere Wahl sein. Diese wasserdichte Stiefel sind bequem und robust genug für lange Spaziergänge, vorausgesetzt natürlich, es ist auf dem Weg  kein unwegsames Gelände zu durchqueren. Die Schuhe kosten meist nur ein wenig unter 50 €.

2 . Das gleiche Prinzip gilt ebenso für Rucksäcke. Statt den Kauf teuer Osprey Tourenrucksäcke, könnte so etwas wie der Maxpedition Falcon II eine bessere Wahl sein. Bei € 90, kann er unter Umständen ein wenig mehr als andere Daypacks kosten, aber die Haltbarkeit zu den mit mehr Funktionen ausgestatteten Rucksäcke für Bergsteiger ist spürbar.

3 . Bei einem Punkt sollte man nicht zu viel knausern und da wären wir beim Zelt angelangt. Günstige Discounter könnten Zelte für gerade einmal € 15 anbieten, aber man muss leider zur Kenntnis nehmen, dass dieses Produkt  zugleich auch eins ist, wo man unterwegs für mindestens zwei aufeinander folgende Tage darin schlafen wird und der Komfort bzw. die Haltbarkeit von größter Bedeutung sein dürfte. Ein Coleman Instant Tent 8 könnte man reduziert für gut 145 € bekommen, aber man wird sich wohl selber gegenüber dankbar sein, wenn man darin statt im Discounterzelt eine Nacht in der freien Natur verbringen konnte.

Unnötig zu erklären, wie das Gefühlsleben ist wenn man bereit war, die ganze Natur mit dem Lifestyle zwischen den Poker-Turniere oder den übrigen Berufen zu tauschen und an sich nun frei der Zwänge fühlt

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Optimus Vega – Der Gaskocher nicht nur für Wintereinsätze im Test

Auf HikingGear hatten wir über den neuen Gaskocher aus dem Hause Optimus bereits zur letzten OutDoor ausgiebig berichtet, nun ist es an der Zeit ihn auch mal in der Praxis zu präsentieren. Gute Neuigkeiten gibt es dabei auch für Euch, denn nun schreibt man auch hier wieder über ein Produkt, dass es nun auch tatsächlich im Handel gibt.

Wer seine Touren plant, der steht bei den Planungen immer vor festen Eckpfeilern. Zum einen ist es die Schlafsack- und Zeltwahl, dann sicherlich nicht weniger aufwendig die Suche nach der passenden Outdoorbekleidung und letztendlich ist noch der Punkt der Outdoorküche offen. Vor der ersten Tour hat man sicherlich noch den Luxus, dass man überhaupt noch keinen Kocher besitzt, hat man jedoch schon einige Touren hinter sich, so stellt sich dann nur noch die Frage, ob der bestehende Kocher auch zur geplanten Tour passt.

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Für winterliche Touren gibt es auch inzwischen beim Gaskocher Konzepte, womit man auch bei besonderes tiefen Temperaturen kochen kann. Auf Tour hatten wir nun mal den Optimus Vega dabei, der mit einem Handgriff zum Flüssigbrennstoffkocher fungiert und so auch im Winter für heiße Speisen sorgen kann. Richtig auf Herz und Nieren haben wir ihn dann mal im Schneeeinsatz getestet, wo die Gasleitung auch schon mal durch den Schnee verlief und der Kocher selbst auch darin stand.

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Wenn man sich diesen Vorzug des Wintereinsatz anschaut, denkt man bei der Textform sicherlich an einen schweren Kocher, der sich wohl im hinteren Mittelfeld der Grammangaben aufhält. Das Gegenteil ist jedoch der Fall, denn mit 178 g ist er der zugleich leichteste Gaskocher mit Schlauchanschluss, den man so in den gängigsten Outdoorläden bekommen kann. Schwerer ist mit 198g zum Beispiel auch schon der Primus Express Spider Stove, der auch schon recht leicht wirkt und bei dem man jedoch auf diese Winterqualitäten verzichten muss. Dementsprechend kann man mit Blick auf die Konkurrenz behaupten, dass er einer der leichtesten Kocher seiner Klasse ist.

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Optimus bleibt sich selber treu, denn wie auch schon die Aufschraubkocher glänzt der Standkocher mit filigranen Reglern und leichten Materialien. Die drahtigen Standfüsse sind z.B. im Ventilgehäuse bereits integriert und müssen nur noch ausgeklappt werden. Bei Nichtgebrauch sind die Standfüsse in geklappter Position durch die Materialdicke wiederum alles andere als sperrig und noch dazu auch keine losen Teile. Nichts wäre ärgerlicher, als wenn sich der Kocher unterwegs zerlegen würde und man die losen Teile am Ende der Etappe letztendlich verloren hat.

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Verpackt wird der Optimus Vega in einem eigenen Packbeutel, der beiliegende Windschutz kann ebenfalls darin verstaut werden. Gerade der Windschutz bietet auch wieder zwei erwähnenswerte kleine Details an, die das Kochen unterwegs erleichtern. Für einfaches Handling ist der Windschutz mit abgerundeten Ecken ausgestattet und da es eine Fülle an Kochtöpfen gibt, besitzt der Windschutz zwei Einstelloptionen. Mit diesen Auswahleinstellungen kann man die Grösse des Windschutz dem Kochtopf optimal anpassen und so effizienter kochen. Wir haben mal für unsere Tests jedoch mangels Wind in der Regel auf den Windschutz gut verzichten können.

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Zum Stichwort Effizienz sei gesagt, dass der Kocher für 1 Liter Wasser ca. 4.5 Minuten Kochzeit im Durchschnitt benötigt. Der bereits angesprochene Primus Kocher ist dabei gemäß seinem Datenblatt nicht schneller, bei Kälte hat wiederum der Optimus Gaskocher seine Nase vorn. Die Gaskartusche mit einem Dreh auf den Kopf stellen und schon erfolgt die Brennstoffzufuhr nicht mehr mit Gas, sondern in flüssiger Form. Was nun erfolgt, wäre der Turbo für Kochleistung, denn die Flüssigbrennstoffzufuhr erhöht die Kocherleistung bei tiefen Temperaturen und verringert um bis zu 20% die Kochzeit. Auch fern dieses integrierten 4-Saison-Modus ist er aber schon ein flotter Kocher. Der Brennsparmodus im normalen Kochbetrieb ohne umgedrehter Gaskartusche ist so z.B. ideal für ein präzises Köcheln und dies bei optimierter Gaszufuhr. Nicht weniger wichtig ist der Blick auf die Brenndauer, denn gerade wenn man in den bereits erwähnten Planungen für die Tour steckt, darf man die Brennstoffmenge nicht aus den Augen verlieren. Als Vergleichsmass gilt eine 230 g Butan/Isobutan/Propan Gaskartusche womit man beim Optimus Vega immerhin bis zu 160 Minuten bei voller Leistung köcheln kann. Vorsichtig sollte man mit den Werten aber trotzdem sein, denn es kommt ja auch immer auf das Kochverhalten an. Manchmal will man eben nur fix das Wasser auf die gewünschte Temperatur bringen, als Gourmetkoch on Tour hingegen legt man vielleicht mehr Wert auf ein ein präzises Köcheln und weniger auf „so schnell wie du kannst“. Vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig ist dabei dann jedoch der ebenfalls filigrane Regler, an den man sich mit der Zeit auch gut gewöhnen kann. Ob man den Kocher nun in den Schnee stellt oder ihm eine kleine Schneise freiräumt hat an sich keine großen Auswirkungen gehabt. Der Kocher stotterte anfänglich etwas, aber ansonsten verrichtete er perfekt seine Arbeit.

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Fazit

Der Optimus Vega ist ein Kocher, den wir für viele Outdooraktivitäten empfehlen können. Das sicherlich schönste Detail an ihm ist die Mischung aus Gewicht und kleinem Packmass, denn hier stellt sich eigentlich gar nicht die Frage nach der Wahl des Kochers. Natürlich kann man für 100 g weniger einen Aufschraubkocher wählen, hätte dafür aber nicht die Wintertauglichkeit in diesem Umfang, den niedrigen Schwerpunkt und bequeme Bedienbarkeit. Der Schwerpunkt ist z.B. neben dem Gewicht auch ein Massstab, wo der Vega der Klassenprimus ist. Beim Vega befindet sich wie bei den Standkochern sonst auch üblich der Regler z.B. an der Gaskartusche auf Abstand zum eigentlichen „Brandherd“, bei Aufschraubkocher muss man hingegen meist unter die Flamme greifen.

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Nimmt man nicht nur diese Vorzüge, so ist der Vega an sich schon ein guter Kompromiss für Touranfänger, denn er füllt die Lücke zwischen den technisch oft anspruchsvollen Benzinkochern und den bei Minustemperaturen nur beschränkt einsetzbaren Gasbrennern. Wer gerade mit einem begrenzten Budget die Ausrüstung und Kleidung kaufen muss, kann sich so schon einen Kocher sparen. Preislich ist man bei unter 100 €. Bei Outdoortrends lag der Kocher gerade bei 94,90 €. Nicht ganz billig im Vergleich zu einer Anfängerausrüstung, dafür aber umso empfehlenswerter mit Blick auf ein langes Outdoorleben.

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Sea To Summit X-Plate

Interessante Kochutensilien gibt es seit einiger Zeit von Sea to Summit, ein Produkt ist z.B. das Sea to Summit X-Plate .

Der Große Teller/Schüssel hat ein Volumen von bis zu 500 ml, auch sein Boden ist aus schnittfestem Kunststoff hergestellt und kann als Schneidbrett verwendet werden. Kälte und Hitze verträgt er genauso gut wie den Waschgang in der Spülmaschine.   Ø 15/ 40 x 220 mm

Der Teller kann durch seine Silikonseitenwände wie ein Zylinder zusammengefalten werden und ist dadurch sehr platzsparend im Rucksack verstaut.

Ein wenig geht es in die Ecke, in der man vor Jahren nur „Orikaso“ kannte, wo man sich aus Kunststoff ebenfalls sein Geschirr falten konnte, das Sea to Summit X-Plate ist in dem Punkt jedoch stabiler, nur leider nicht so platzsparend wie das „Kunststoffbrett“.

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Robens Triple Dreamer – Das geräumige Familienzelt

Der Robens Triple Dreamer ist der„große Bruder“ des erfolgreichen Double Dreamer mit noch mehr Wohnraum und einem zusätzlichen Innenzelt vorne. Dieser Familien-Tunnel bietet Platz ohne Ende und flexible Zugangsmöglichkeiten: 4 Seiteneingänge mit großen von innen abdeckbaren PVC Klarsicht-Fenstern.

Wenn man eine größere beschattete Fläche will, so lassen sich alle Seiten- und der große vordere Eingang mittels Aufstellstangen als Sonnensegel nutzen. Ein weiterer großer Vordereingang bietet noch mehr Variationen, falls man auf den Aufbau des kleinen Innenzeltes verzichtet. Trotz seiner Größe ist das Zelt schnell aufzubauen und durch sein starkes Leichtmetallgestänge und die zahlreichen Abspannungen sehr stabil.

Eine große teilbare und eine kleine Kabine bieten bis zu 6 Personen Schlafmöglichkeiten. Beide lassen sich für noch mehr Platz, z.B. bei Schlechtwetter, aushängen. Diverse Innentaschen. bieten reichlich Verstaumöglichkeiten.

Lieferumfang:

Zeltunterlage Vorzelt,

2 Aufstellstangen,

Heringe,

Abspannleinen,

Packbeutel.


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