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Falk LUX 22 – Einsteiger-Outdoor-Navigationsgerät von Falk im Test

Die Redaktion hat ein Outdoor-GPS Gerät auf Touren im Winter und Frühjahr von Falk getestet, natürlich ein Modell zum universellen Einsatz draußen in der Natur. Dem Falk Lux 22 haben wir beim Wandern, Radfahren und Geocaching mal einiges abverlangt und stellen Euch nun mal in Form eines Testbericht dar, wie sich das Navigationsgerät auf Tour geschlagen hat.

Falk LUX 22 im Praxistest

Falk LUX 22 im Praxistest

Es gibt viele GPS-Geräte, Modelle für den kleinen Geldbeutel und natürlich auch welche für den großen Geldbeutel. Das Lux in der Bezeichnung „22“ ist eher das Modell für den kleinen Geldbeutel, bei dem man Abstriche machen muss, diese sich jedoch in einem Rahmen bewegen, wo GPS-Neulinge auch erst einmal nicht den großen Wert legen würden. Anders als z.B. bei den Einsteiger-Geräten von Garmin beginnt hier das Sortiment der Geräte in der Basisversion mit einer farbigen Kartendarstellung. Das Einsteigergerät hat sogar bereits eine vorinstallierte Basiskarte Plus, die Modelle LUX 30, 32 und 40 wiederum eine Premiumkarte.

Karte

Links: Premiumkarte beim Falk IBEX 30 Rechts: Basiskarte Plus beim Falk Lux 22

Links: Premiumkarte beim Falk IBEX 30 Rechts: Basiskarte Plus beim Falk Lux 22

Wer zuvor schon mal die Premiumkarte in einem IBEX besessen hat, wird diese nun beim LUX 22 vermissen. Sie ist für die ersten Schritte mit einem Outdoor-Navigationsgerät vollkommen ausreichend, bietet jedoch nicht diese kontrastreiche Farbtiefe, Kartendetails und wohl auch die POIs. Letztere sind jedoch auch in der Basiskarte ausreichend vorhanden. Die Schutzhütten und Unterstände werden auch hier wieder angezeigt, lediglich die Kartendetails wie Laub-, Mischwald, Lichtung oder dergleichen kommt bei der Basiskarte dann doch etwas zu kurz.

Kartenausschnitt bei der Basiskarte Plus

Kartenausschnitt bei der Basiskarte Plus

Das Falk LUX 22 kann beim Radfahren überzeugen, deutlich schöner ist es jedoch beim Wandern oder Bergsteigen, wo man das Gerät überwiegend in der Hand hält. Mehr überzeugen beim Radfahren kann jedoch das IBEX 30 durch sein größeres Display. Das LUX punkten dann wiederum eher durch seine Handlichkeit.

Bedienbarkeit

Einfach handlich, das Falk LUX 22

Einfach handlich, das Falk LUX 22

Die seitlichen Tasten öffnen einmal das Menü, um die Helligkeit und den Ton einzustellen bzw. der untere Knopf startet oder pausiert die Trackaufzeichnung.

Beispiel für das Menü vom Falk LUX 22

Beispiel für das Menü vom Falk LUX 22

Auf dem Display seht Ihr sicherlich in den Bildern im unteren Bereich Symbole. Auch hier hat man direkten Zugriff auf das Live-Höhenprofil, den Kompass oder eben auf das eigentliche Menü. Bewerten würden wir die Bedienbarket als außerordentlich gut, denn so als kleines Beispiel kann man die Menüpunkte selbst anordnen und somit Regie führen, welche Punkte einem wichtig und welche unwichtig erscheinen. Das Blättern durch die Menüseiten entfällt dann wiederum. Auch gut, zugleich aber auch ein Detail, was vielleicht auch unnötig die Anzahl der Menüpunkte nach oben treibt, das Drücken der Symbole schaltet jeweils die Funktion ein bzw. aus. Eine Liste mit Auswahlkästchen würde die Anzahl der Menüseiten verkleinern, andererseits sieht man anhand der Bilder als Anfänger genau, was die jeweilige Auswahl bewirkt.

Energieversorgung

Zwei eneloop Akkus - Typ AA, darunter der Slot für eine optionale MicroSD und der verdeckte USB-Anschluss

Zwei eneloop Akkus – Typ AA, darunter der Slot für eine optionale MicroSD und der verdeckte USB-Anschluss

Beim Punkt Energieversorgung muss man ja immer abwägen, wo verwendet man das GPSGerät, kann ich es unterwegs aufladen, brauch ich Akkus oder Batterien, usw. Das Lux ist eher das Gerät für Wanderungen, mit Blick auf das Kartenangebot an Premiumkarten so lassen sich bereits Trekkingtouren auf Mallorca, Bergtouren in den Alpen usw. durchführen, was man hier in der Regel nicht immer zur Verfügung hat, wäre eine Steckdose. Insofern ist der Blick ins Batteriefach erfreulich, denn hier passen zwei normale AA-Batterien bzw. Akkus hinein. Unter Umständen und natürlich abhängig von der jeweiligen Ausrüstung, hat man nun mit Stirnlampe, Fotokamera und nun GPS-Gerät, alles Geräte mit auf Tour, die eine gemeinsame Batteriesorte benötigen. Ein spezielles Akkuladegerät muss man so gar nicht erst mitnehmen.

Energie im Blick und zugleich auch das Auswahlmenü für die Batteriesorte

Energie im Blick und zugleich auch das Auswahlmenü für die Batteriesorte

Vorinstallierte Daten

Das Gerät bietet für den ersten Einstieg ein paar vorinstallierter Daten. In erster Linie beschränkt sich dies jedoch beim Lux 22 in der Anzahl der POIs. Hatte das IBEX bereits vorinstallierte Routen oder Radwege spendiert bekommen, gilt hier nun bei diesem Modell die Eigeninitiative. Dank gpsies und auch so einen Haufen an frei erhältlichen Tracks, kann man auch ohne diese Beilage das Gerät mit nützlichen Routen füttern.

Touren planen mit dem Falk LUX 22

Touren planen mit dem Falk LUX 22

Aber warum füttern, wenn man sich doch an seinem Standort direkt ein Rundkurs erstellen lassen könnte?

Trotz dieser Möglichkeit spontan eine Tour zu planen und eben neben Tracks auch Caches aufs Gerät zu ziehen, würde man spontan bei den Partnerlogos im Startscreen und dem doch mehr versprechenden „Geocaches“ Auswahlmenü irgendwie mehr erwarten. Das beim Lux 22 gebotene ist irgendwie paradox im Bezug auf die Zielgruppe, denn hier stehen ja die Anfänger im Vordergrund. Ein Anfänger will jedoch wohl in erster Linie loslegen und da nimmt man das laden der Akkus in Kauf, dass dieser Anfänger nun sich erst noch Caches und Tracks beschaffen muss, ist etwas fahrlässig, denn nicht jeder GPS-Anfänger weiß direkt, wo und wie er die Daten findet und wie er sie auf das Gerät bekommt. Wären nun wie beim IBEX 30 gut 20 Tracks im Bundesgebiet eingetragen, könnte man sich weitaus besser mit dem Gerät auseinander setzen.

Geocaching mit dem LUX 22

Geocaching mit dem LUX 22

Testfazit zum Falk LUX 22

Preislich ist das Falk LUX 22 ein guter Einstieg in die Outdoor-Navigation mit GPS. Getestet haben wir es nicht, durch Premiumkarten kann man die Basiskarte Plus für einige Regionen aufwerten und z.B. mit Karten wie von MagicMaps kann man auch Vektorkarten nutzen, die dann vielleicht auch schöner ausschauen.

Gerade für Anfänger hätte man sich jedoch vielleicht etwas mehr „vorinstalliertes“ gewünscht, wo wir Anfängern eigentlich viel eher das im Umfang größere Lux 32 empfehlen würden. Hier wird man wohl besser die ersten Schritte machen können, das Lux 22 ist dann eher etwas für diejenigen, die kurzfristig sparen und im Anschluss mehr Geld ausgeben wollen.

Tourauswertung im Anschluss

Tourauswertung im Anschluss

Zusammenfassend kann man sagen, die Lux Baureihe hat uns sehr gut gefallen und diese GPS-Geräte können wir mit Blick auf das 30 auch sehr empfehlen, mit dem 22 würden wir auf Dauer jedoch nicht glücklich und da wäre mindestens die Erweiterung des Geräts um eine Premiumkarte Pflicht.

Alle Bilder zum Falk LUX 22

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Garmin Oregon 550t – Erste Eindruck vom Touchscreennavi

Das Navigationssystem mit dem fotografischen Gedächtnis: der Garmin Oregon 550 vereint die zuverlässige Outdoor-Navigation per Touchscreen mit einer Digitalkamera mit 3,2 Megapixel. Außerdem ist eine topografische Freizeitkarte von Europa im Maßstab 1:100.000 vorinstalliert, ein GPS-Empfänger mit hoher Empfindlichkeit, ein barometrischer Höhenmesser, ein elektronischer 3-Achsen-Kompass und ein microSD™-Kartensteckplatz. Das Ergebnis? Ein vielseitiges Gerät, mit dem Ihre großen Abenteuer noch unvergesslicher werden. Aufnehmen von Bildern und Speichern von Positionen: Nehmen Sie mit der Autofocus-Kamera des Oregon 550t mit 3,2 Megapixel und vierfachem Digitalzoom Positionen und Erinnerungen auf. Jedes Foto wird automatisch mit Geo-Tags der aufgenommenen Position versehen, sodass Sie bequem wieder zu demselben Ort navigieren können.Tippen und los geht’s!: Dank robustem, auch bei Sonneneinstrahlung gut lesbarem, Farb-Touchscreen-Display mit 3 Zoll Diagonale führt Sie der Oregon 550 zuverlässig und mühelos ans Ziel. Entdecken Sie das Gelände: Der Oregon 550t ist mit einer Freizeitkarte von fast ganz Europa und einer plastischen weltweiten Basiskarte ausgestattet. Damit verfügt der Oregon bereits über viele Detailinformationen, die Sie für Ihre Unternehmungen in der Natur benötigen. Positionsbestimmung leicht gemacht: Der Garmin Oregon 550t verfügt über einen integrierten elektronischen 3-Achsen-Kompass mit Neigungskorrektur, der die Richtung auch dann angibt, wenn Sie still stehen und den Kompass nicht waagerecht halten. Der barometrische Höhenmesser ermittelt anhand von Änderungen des Luftdrucks Ihre genaue geografische Höhe, und Sie können ihn sogar nutzen, um barometrische Druckänderungen im Zeitverlauf abzulesen, sodass Sie alle Wetteränderungen im Blick haben. Freude am Spielen: Laden Sie mit dem Oregon 550t schnell Informationen von Geocaching.com für bis zu 5000 Caches (z. B. Position, Gelände, Schwierigkeit, Tipps und Beschreibung) herunter, und kommen Sie ganz ohne Papier aus. Das manuelle Eingeben von Koordinaten und lästige Papierausdrucke gehören der Vergangenheit an. Der Oregon ist flach, leicht und somit der perfekte Begleiter für alle Ausflüge in die Natur. Weitergabe von Daten: Mit dem Oregon 550t können Sie Ihre Wegpunkte, Tracks, Routen und Geocaches per Funkübertragung an andere Oregon- und Colorado-Benutzer weitergeben. Jetzt können Sie Ihre Lieblingsstrecken verschicken, sodass auch Ihre Freunde diese Strecken genießen oder Geocaches suchen können. Das Weitergeben von Daten ist kinderleicht. Tippen Sie dazu einfach auf „Senden“, um Daten an ähnliche Geräte zu senden.

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